Zeller Katzen

Zeller Katzen

Die Figur der „Zeller Schwarzen Katz“ wurde im Jahr 1961 von einer Gruppe Fasnets-Begeisterter Frauen entwickelt. Über viele Jahre hinweg traf sich die Gruppe im Gymnastikverein und beteiligte sich unter wechselndem Motto an den Zeller Fasnetsumzügen. Basis für die Schaffung der neuen Figur war die Sage von Burg Neideck, in welcher eine schwarze Katze die Truhe mit dem Schatz bewachte.

Im Wartezimmer der Praxis von Dr. Pieper wurden die ersten Häser nach den Entwürfen von Marga Pieper geschneidert. In Märbottenweiler wurde dann von Paula Mohr und Helfern genäht. Das schlichte schwarze Katzenhäs wurd um verschiedene Details ergänzt. So kam ein Schellengürtel, das Halsgeschell, der Fuchsschwanz, die weißen Handschuhe sowie die roten Schuhe hinzu. Die „Zeller Schwarze Katz“ war geboren. Zum Vorstand wurde Marga Pieper gewählt, Erika Gaibler war Kassiererin, Paula Mohr übernahm das Amt des Häswartes.

Die ersten zwei Jahre wurde nur eine Augenmaske getragen, erst 1963 entwarf Klemens Kohler die Holzmaske, die seitdem kaum verändert so getragen wird. Die ersten Jahre war die Katzengilde ausschließlich Frauen und Kindern vorbehalten. Heute ist die Gilde bunt gemischt.

Katzenrat

Manuela Haider (Katzenmutter)

Clemens Steigmiller (2. Vorstand)

Mathias Chlebnitschek (Kassier)

Maria Wieber (Schriftführerin)

Willi Weißbrodt (Häswart)

Gildemeister (Katzenmutter)

1961 - 1977    Marga Pieper
1977 – 1983    Angelika Popp
1984 – 2006    Annemarie Schumann
2006 – 2015    Susanne Winter
seit 2015    Manuela Haider
Narrenruf

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